Viel Spass beim Sportverein Suppingen!

Theater-Nachlese 

+++ Theater 2025 beim Sportverein Suppingen erneut ein Erfolgsgarant +++

Die Theatergruppe des SV Suppingen begeisterte das Publikum an vier ausverkauften Abendvorstellungen in der Kornberghalle mit dem Dreiakter „Nur Zoff mit dem Stoff“ von Bernd Gombold.

Die Geschichte um Franz und Erika Kohlkopf, zwei einfache Gemüsebauern, die in einen gefährlichen Drogenhandel verwickelt werden, sorgte bei den rund 1000 Besuchern für beste Stimmung.

Das Stück dreht sich um Franz und Erika, die mit den alltäglichen Sorgen eines Bauernlebens kämpfen. Als der mysteriöse Mario plötzlich auftaucht und ihnen ein lukratives Angebot macht, geraten sie in ein Chaos voller Missverständnisse. Mario überredet Franz, geheime Pflanzen anzubauen, die angeblich einem Pharmakonzern gehören und für ein Potenzmittel verwendet werden sollen. Doch schnell wird klar, dass es sich um Cannabis handelt und dass Mario ein Drogenhändler ist. Die Kohlkopfs finden sich plötzlich in einer brenzligen Situation wieder.

Claudia Mangold als Erika Kohlkopf und Reiner Stucke als Franz Kohlkopf spielten das einfache, arbeitsame Ehepaar. Ihre Nachbarn, die gesundheitsbewusste Maja Müslein und ihr Ehemann Klaus, wurden von Christine Brenner und Dennis Stucke dargestellt.

Nico Fahrner übernahm die Rolle des mysteriösen Mario, der das Chaos in Gang bringt, während Tobias Haussmann als Thorsten, ein Drogenfahnder, für die Auflösung sorgt.

Das sizilianische Ehepaar Tomati spielten Annalena Weiß als Maria Tomati und Joris Stucke als Giovanni Tomati. Sandra Heisch schlüpfte in die Rolle der unentschlossenen Berta Lädele und Franziska Kraiß verkörperte die wohlhabende Henneliese von Wolkenstein.

Jeder einzelne Charakter brachte seine eigene Komik und Dynamik in das Stück und trug dazu bei, die turbulente Handlung spannend und unterhaltsam zu gestalten.

Unter der Regie von Ludwig Nüßle gelang es der Theatergruppe, die verschiedenen Charaktere und ihre Konflikte humorvoll und packend auf die Bühne zu bringen.

Schauspielerisches Können, überraschende Wendungen, viel Situationskomik und jede Menge Verwirrungen, kam beim Publikum sehr gut an und sorgten für beste Unterhaltung.

Mit insgesamt 1000 Besuchern in vier ausverkauften Aufführungen waren die Theatertage erneut ein voller Erfolg. Das Stück begeisterte die Zuschauerinnen und Zuschauer von Anfang bis Ende, sorgte für viele Lacher und lang anhaltenden Applaus

+++ Theatertage 2023/2024 beim Sportverein Suppingen ein voller Erfolg +++

Nach unzähligen Probestunden begann am 29.12.2023 mit der Premierenvorstellung von „Verliebt, Verlobt, Verlogen“ offiziell die fünfte Suppinger Jahreszeit. Knapp 1.000 Zuschauer besuchten an diesem und den folgenden Aufführungstagen die Kornberghalle. Sie wurden von der Theatergruppe des SV Suppingen mit schauspielerischem Können und einer gehörigen Portion Witz für ihr Kommen belohnt. Auch die Lachmuskulatur aller Anwesenden wurde dabei ein ums andere Mal strapaziert.
Zur Einstimmung gab es für das Publikum den heiteren Eröffnungs-Sketch „domm g’loffa“ zu sehen. Im Anschluss begann dann die Reise in die scheinbar heile Welt des Schlagers. Der bekannte Schlagersänger Rosso kommt für ein Wochenende zum ortsansässigen „Rosso-Fanclub“ und wird dabei von einem Kamerateam begleitet. Karin, die Frau des Bürgermeisters und größter Fan des Schlagersängers, kann ihr Glück kaum fassen. Doch auch der Bürgermeister nutzt die Publicity und versucht für sich Kapital aus der Situation zu schlagen. Das einzige Problem ist, dass ebenfalls an diesem Wochenende seine Tochter Conny ihren verlobten Charly vorstellen möchte. Dieser gibt anfangs den Traum-Mann, entpuppt sich aber im Laufe der Handlung als Betrüger und Frauenheld. Das Wochenende mit dem Schlagersänger verläuft jedoch streng nach Drehbuch, denn die Filmregisseurin Greta hat nur eines im Sinn: Quote machen. Der sympathische Kameramann Tom hilft aber Rosso, die Pläne seiner gnadenlosen Chefin zu durchkreuzen und findet schließlich in Conny sogar noch die große Liebe. „Ende gut, alles gut“.
Zum Abschluss gab es noch eine Ehrung. Reiner Stucke wurde für 20 Jahre aktives Theaterspielen beim SV Suppingen ausgezeichnet. Im Anschluss an die jeweiligen Aufführungen ließ man den Abend bei Tanz- und Barbetrieb gemeinsam ausklingen.
Für die einzige Enttäuschung an allen vier Tagen sorgte die Lokalpresse, welche wie bereits im letzten Jahr, mit erneuter Abwesenheit glänzte.