Nach der Auflösung der
Theatergruppe des Schwäbischen Albvereins im Frühjahr
1977, fand im Herbst 1977 eine Neugründung unter
der Schirmherrschaft des Sportvereins statt. Unter der Regie
von Marie Nüßle ging es reibungslos in die
SVS-
Da der bisherige Spielort im Saal des Gasthof Lamm jedes Jahr aus allen Nähten platzte und dem Zuschauerandrang nicht mehr gerecht wurde, beschloss der Sportverein seine Aufführungen zukünftig in der Mehrzweckhalle abzuhalten.
Die ersten 10 Jahre fand die Hauptprobe immer am Nachmittag des ersten Aufführungstages statt. Eingeladen waren Kinder und die älteren Bewohnern des Ortes. Die beiden Abendveranstaltungen waren aufgeteilt in, einen Abend für die sogenannten „Ledigen“ und ein Abend für die „Verheirateten“.
1987 übernahm Ludwig und Gerhard Nüßle gemeinsam die Regie für die ausscheidende Marie Nüßle.
Ab 1990 führte Ludwig Nüßle alleine Regie. Einige Veränderungen wurden im Laufe der Zeit umgesetzt: ein telefonischer Kartenvorverkauf wurde eingerichtet, ein Programmheft herausgebracht und neue Kulissen angeschafft.
Wurden bisher immer zwei Kurzstücke aufgeführt, kam 1995 zum ersten Mal ein Dreiakter zur Aufführung: „Dr gstohlene Backstoikäs“. Der Durchbruch im Bekanntheitsgrad der Theatergruppe war geschafft. Seither sind stetig steigende Zuschauerzahlen zu verzeichnen und eine vierte Aufführung wurde eingeführt.
2006 bis 2011 übernahmen Uli Brenner und Beate Bückle gemeinsam die Leitung des Suppinger Theaters.
2012 kam Ludwig Nüßle zurück ans Regiepult, seither unterstützt ein Technik-Team die Theatergruppe bei den Arbeiten rund um die Aufführungen.